In Steinhofen hatte sich der TSV Schlatt am 14./15. Juni für das Hohenzollernpokal-Hauptturnier in Hechingen qualifiziert. Dieses fand am 19./20. Juli statt. Nach einem verlorenen Elfmeter-Duell gegen Stetten/Hechingen mussten sich unsere Spieler mit dem dritten Platz zufrieden geben.
Die Verbandsrunde 1980/81 beendete die erste Mannschaft nach Spielen mit Licht und Schatten mit dem zehnten Platz. Am Ende der Runde 1981/82 konnte ebenfalls nur der zwölfte Tabellenrang belegt werden.
Vom 18. bis 20. Juni beging man das 70jährige Bestehen des Vereines, wiederm verbunden mit dem Hohenzollernpokal-Vorturnier. Das Schlatter Team schied zwar aus dem Wettbewerb aus, doch darf die Veranstaltung als Erfolg für den Verein angesehen werden.
In der Runde 1982/83 wurde das gesteckte Ziel, nämlich die Sicherung des Klassenerhaltes erreicht. Nach der Vorrunde belegte die Mannschaft Platz zehn, sackte aber bis zum Rundenende auf den elften Platz ab. Aufsteigende Tendenz wurde dann im durchgeführten Hohenzollernpokal-Turnier verzeichnet. Ungeschlagen überstand man die Qualifikationsspiel für das Hauptturnier in Sickingen. In Stein errang die Schlatter Mannschaft am 2./3. Juli den dritten Platz.
Als das größte Unternehmen in jenen Jahren kann wohl der Sportplatzneubau bezeichnet werden. Heute ist auf der "Schwarzen Wiese", dem alten Sportgelände des TSV Schlatt, eine erholsame Waldesstille eingekehrt. Wenn in hundert Jahren ein Holzfäller über den ehemaligen Sportplatz schreitet, wird er wohl nicht im geringsten an die aufregenden und spannenden Fußballschlachten denken, die hier einst um das runde Leder stattfanden.